
14.11.25 –
Bündnisgrüne für Daniel Keip (SPD): Die Stadt möchte den Wechsel!
Die Bündnisgrünen in Brandenburg an der Havel unterstützen zur Stichwahl am 23.11. Daniel Keip (SPD) als zukünftigen Oberbürgermeister. Die erste Runde mit fünf Gegenkandidatinnen und –kandidaten und das Wahlergebnis mit am Ende weniger als einem Viertel der Stimmen für den aktuellen Oberbürgermeister haben gezeigt, dass Brandenburg den Wechsel möchte.
„Unsere Mitglieder haben am Dienstag einstimmig entschieden, dass sie in der Stichwahl Daniel Keip als zukünftigen Oberbürgermeister unterstützen wollen“, unterstreicht Sylvana Specht, Ko-Sprecherin der Bündnisgrünen in Brandenburg an der Havel. „Dieses eindeutige Votum spiegelt das Gefühl der meisten Brandenburgerinnen und Brandenburg wider: Es braucht an der Stadtspitze endlich wieder frischen Wind!“
In der ersten Runde der Wahl hatten Bündnis 90/Die Grünen, Die LINKE und die Tierschutzpartei die Einzelbewerberin Birgit Patz unterstützt, die 6,8 Prozent geholt hat. Die Bündnisgrünen rufen, wie auch Die LINKE, jetzt die Brandenburgerinnen und Brandenburger auf, mit ihrer Stimme für Daniel Keip und damit weiterhin für einen klaren Wechsel an der Stadtspitze zu stimmen.
„Wir haben uns am Mittwochabend mit Daniel Keip getroffen und deutlich gemacht, dass wir mit ihm für eine vorwärts gerichtete Politik in dieser Stadt stehen“, sagt Ronny Patz, Ko-Sprecher der Bündnisgrünen. „Als wachsender Kreisverband mit aktuell 104 Mitgliedern stehen wir Bündnisgrünen für soziale Stadtentwicklung, umweltbewusstes Leben, gute Bildung und nachhaltiges Wirtschaften. Wir freuen uns bei diesen und anderen Themen auf gute Zusammenarbeit mit dem zukünftigen Oberbürgermeister!“
Bei dem Treffen mit Daniel Keip übergaben Sylvana Specht und Ronny Patz im Namen des bündnisgrünen Kreisvorstands eine Liste mit fünf Wünschen und Leitlinien an den zukünftigen Oberbürgermeister, als Inspiration für die politischen Diskussionen bis zur Stichwahl und als Grundlage für gemeinsame Diskussionen über die Zukunft unserer Stadt nach dem 23. November:
1. Ein Oberbürgermeister, der gute Konzepte auch umsetzt und weiterentwickelt
Unsere Stadt hat schon viele gute Ideen, von Verkehrs- und Radfahrkonzepten zum Klimaschutzkonzept, von Plänen für ein Zukunftsquartier oder für eine digitalere Stadt bis hin zu Beschlüssen rund um Bürgerbeteiligung und den Bürgerhaushalt. Wir wünschen uns einen Oberbürgermeister, der diese Konzepte erst ausführt und dann weiterentwickelt, aber nicht gute Pläne und Ideen in der Schublade vergammeln lässt.
2. Eine kinder- und seniorenfreundliche Verkehrspolitik
Wenn die Schwächeren in unserer Gesellschaft gut, sicher und einfach zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem ÖPNV oder mit dem Familien-Auto aus allen städtischen und ländlichen Ortsteilen in die Stadt und durch die Stadt kommen, profitieren alle davon. Der ÖPNV soll so getaktet und die Linienführung so organisiert sein, dass möglichst wenige Menschen aufs zwingend auf Auto angewiesen sind und sich so frei entscheiden können, wie sie sich von A nach B bewegen wollen.
3. Eine umweltbewusste Stadtverwaltung
Wenn die Havel sauber bleibt, wenn Blühwiesen weniger gemäht und wenn konsequent mehr Bäume gepflanzt als gefällt werden, bleibt unsere Stadt naturnah, lebenswert und grün. Wenn unser Stadt-Wald und die Parks für den kommenden Klimawandel umgebaut und Flächen nicht ohne Not gerodet werden, sind Naherholung und Forstwirtschaft auch in 20 Jahren noch möglich, wenn unsere Kinder erwachsen sind. Wenn wir heute schon Lade-Infrastruktur für E-Autos in die Stadt bringen, ist morgen der Umstieg auf E-Autos für alle einfacher. Wenn wir Photovoltaik auf die Dächer der Stadtverwaltung bringen, sparen wir Strom und CO2 und stärken die städtische Lade-Infrastruktur.
4. Eine nachhaltige Wirtschaft, die zu Brandenburg an der Havel passt
Die Stadt soll sich auf seine eigenen Stärken fokussieren, die kleinen und mittelständischen Unternehmen und neue Start-Ups in unserer Stadt stärken und aus sich heraus wachsen. Azubis und Studierende sollen in unserer Stadt gehalten werden und die Hochschulen und Oberstufenzentren mit der lokalen Wirtschaft vernetzt werden, damit sich ein gesundes Ökosystem aus Bildung und innovativem Handwerk ergibt. Große Industrie-Ansiedlungen sollen tatsächlich der Stadt und nicht nur den Aktionären der Unternehmen dienen.
5. Ein soziales und vielfältiges Brandenburg an der Havel
Wir wünschen uns sichtbare Gleichstellung in der Stadtverwaltung, ein vielfältiges — auch queeres — Leben in der Stadt für Jung und Alt, gelungene Integration statt Ausgrenzung, und eine Stadtgesellschaft, die sich in den nächsten Jahren auf immer mehr Menschen in Rente und in der Pflege einstellt, finanziell aber vor allem auch menschlich.
Kommt uns gerne auch in der Geschäftsstelle in der Ritterstraße 90 besuchen.
Das Büro ist montags 15:00 - 18:00 Uhr besetzt.
Doreen Müller
Kreisgeschäftsführerin
Termine können per Mail an vorstand@gruene-brandenburg-havel.de vereinbart werden.
Für alle Mitglieder und Sympathisanten, die die Arbeit des Kreisverbandes auch finanziell unterstützen möchten, können dies unter folgender Bankverbindung tun:
Inhaber: KV Grüne Brandenburg Havel
IBAN: DE04 1606 2073 0008 0784 75
Wir bedanken uns für alle Spenden.
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