25.07.24 –

PRESSEMITTEILUNG:

Die gezielte Beruhigung des Verkehrs in der Brandenburger Altstadt bedeutet einen großer Gewinn an Lebens- und Aufenthaltsqualität in unserer Stadt. Die Entscheidung des Straßenverkehrsamts unter Leitung von Sebastian Hennig und der zuständigen Beigeordneten Susanne Fischer zeigt, dass die Brandenburger Verwaltung gute Ideen aus Politik und Stadtgesellschaft aufnehmen und zum Wohle aller umsetzen kann.

„Ich freue mich, dass zukünftig Kinder in Teilen der Altstadt auf der Straße spielen dürfen, Rentnerinnen in ihrem Tempo leichter die Plauer Straße überqueren können und Touristen mit weniger Lärm den Blick auf den Roland, das Rathaus oder die Johanneskirche genießen werden," sagt Hannes Skibba, Vorstandsmitglied von Bündnis 90/Die Grünen in Brandenburg an der Havel und Anwohner in der Altstadt. „Auch das Kulturleben in der Altstadt mit unseren Stadtteil-Festen und der lokalen Gastronomie wird von dieser sanften Verlangsamung des Verkehrs profitieren."

Eine Verkehrsberuhigung rund um den Altstädtischen Markt ist bereits seit Jahren Beschlusslage der SVV. Auch die Freien Wähler, vertreten durch Herrn Langerwisch, stellten bereits im Herbst 2021 fest, dass sie in diesem Bereich gerne ein Tempo-20-Schild sehen würden und forderten die Verwaltung damals zum Handeln auf (Quelle: Niederschrift der SVV-Sitzung vom 29.09.2021, TOP 10.24, Seite 50-51).

„Mit der sanften Verlangsamung von 30 auf 20 km/h auf den großen Durchfahrtstraßen in der Altstadt und mit der Schaffung neuen ‚Spielstraßen' auf den ohnehin schon ruhigeren Nebenstraßen wird die Altstadt nun als Ganzes aufgewertet," meint Julia Lieb, Mitglied der Grünen in Brandenburg an der Havel und ebenfalls Anwohnerin in der Altstadt. „Das ist auch ein wichtiger Schritt hin zu einer Stadt, in der Autofahrer, Fußgängerinnen jeden Alters, Busse und Trams sowie Radfahrende gleichberechtigte Teilnehmer im öffentlichen Verkehr sind."