15.12.24 –
PRESSEMITTEILUNG:
Gemeinsame Lösungen statt Schließungen über die Köpfe hinweg
Fehlende Geburten, zu viele Kita-Plätze – wie geht man damit um? Statt die kurzfristig bekannt gewordene geplante Schließung von fünf Kindertagesstätten zu besiegeln, werden die Stadtverordneten erst Ende März einen Fahrplan beschließen. Bis dahin wird es nun bis März Gespräche mit den Trägern geben, wie die Plätze reduziert werden. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen begrüßt das Entgegenkommen der Stadtverwaltung, nun doch gemeinsam mit den Trägern nach Lösungen zu suchen.
Die Stadtverwaltung greift damit einen Änderungsvorschlag zum Kita-Bedarfsplan unserer Fraktion auf, der zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 2.12.2024 sowie im Bildungsausschuss drei Tage später auf dem Tisch lag, aber wegen der Vertagung des Tagesordnungspunkts nicht mehr diskutiert werden konnte.
„Wichtig ist die Vielfalt an Kita-Angeboten in der Stadt und damit die Wahlfreiheit für die Eltern – das sind weiche Standortfaktoren in unserer Stadt“, betont Theresa Pauli, Fraktionsmitglied und selbst Mutter von drei Kindern. „Dass es ein konstruktives Miteinander mit den Trägern geben kann, bewies die Stadtverwaltung ja bereits bei der Erarbeitung der Kita-Finanzierungsrichtlinie. Ich bin mir sicher, dass es Ideen gibt, wie Plätze reduziert werden können – sei es durch Umnutzung von Räumen oder Gebäuden oder die temporäre Schließung von Etagen.“
Klaus Hoffmann, Fraktionsmitglied Bündnis 90/Die Grünen, begrüßt die mündliche Ankündigung der Verwaltung zum Kompromiss im letzten Bildungsausschuss. Er stellte dort den Antrag der Fraktion nicht mehr zur Abstimmung. „Es stellt sich aber die Frage, warum es erst zu einer derartigen Eskalation kommen musste.“ Künftig sollte die Verwaltung darauf achten, betroffene soziale Träger frühzeitig in derart richtungsweisende Entscheidungen einzubeziehen.
Martina Marx, Theresa Pauli, Anette Lang und Klaus Hoffmann
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Doreen Müller
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